Das ladinische Museum Gröden – Museum de Gherdëina -, das sich seit 1960 am jetzigen Standort in zentraler Lage von St. Ulrich in der Cësa di Ladins befindet, wird in einem projektierten Neubau ein neues Zuhause für seine bemerkenswerten Sammlungen im Rahmen einer zeitgemäßen Präsentation erhalten. In einer ersten Phase dieser Gesamtentwicklung haben wir in Abstimmung mit den musealen Entscheidungsträgern die räumlichen Anforderungen an ein zukünftiges Museum ermittelt und auf die Machbarkeit im Hinblick auf die Vorgaben des Flächenplans des Gesamtprojektes geprüft.
Unter Zuziehung einer konservatorischen Beratung haben wir den Ist-Zustand im Museum sowie im Depot erhoben und analysiert, um die Anforderungen für den geplanten Zubau aus präventiv-konservatorischer Sicht zu erstellen. Alle unsere Erhebungen haben die nötigen Grundlagen für unser daraus generiertes Raum- und Funktionsprogramm für das zukünftige Museum geschaffen. Dieses Konzeptpapier bietet in weiterer Folge eine richtungweisende und verbindliche Grundlage für die Planungsbüros eines geladenen Architekturwettbewerbs.
Auftraggeber
Museum Gherdëina
Team
Bearbeitung Gabriele Rath
Konservatorische Beratung Eva Hottenroth, Die Restauratorinnen
Projektjahr
2019
Eine Ausstellung zum 100-jährigen Bestandsjubiläum der Firma Collini, Hohenems
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