Das Ballhaus Imst wurde im Jahr 2000 neu gestaltet eröffnet. In den vergangenen Jahren sind eine große Menge römerzeitliche Objekte entlang der Via Claudia Augusta gefunden worden, teils europaweit einzigartige. Diese wurden dem Museum angeboten.
Wir wurden mit der Erstellung eines Konzeptes beauftragt, das die Grundlagen für die Integration der neuen Sammlungsbestände schafft. Darüber hinaus werden die bestehenden Schwachstellen in der Präsentation, die fehlende Barrierefreiheit und
konservatorische Mängel im Bestandsgebäude und Depot (in Zusammenarbeit mit Eva Hottenroth und Anna Presetschnik) erhoben und ein Maßnahmenkatalog vorgeschlagen. Das Konzept soll einerseits Grundlage für Sanierungsmaßnahmen und andererseits für die bauliche Erweiterung auf neu hinzugekommenen Grundstücken sein. Ein weiterer Punkt ist eine Erhebung des städtischen kulturellen Umfeldes hinsichtlich inhaltlicher, betrieblicher und daraus resultierender städtebaulicher Potenziale.
Auftraggeber
Gemeinde Imst
Projektjahr
2014