Die AV-Ausstellung „Berge, eine unverständliche Leidenschaft“ war bis Oktober 2014 in der Hofburg Innsbruck zu sehen. Das Alpenverein-Museum beauftragte uns 2011 gemeinsam mit dem Museologen Gottfried Fliedl, ein Konzept für die Zukunft des Museums zu entwickeln.
Unsere Expertise fußt auf einer Analyse des Sammlungsbestandes und seiner Erfassung. In einem museologischen Expertenworkshop wurden unterschiedliche Präsentationsmöglichkeiten und Erzählformen eines zukünftigen Museums ausgelotet.
Auf den Workshopsergebnissen aufbauend entwickelten wir fünf mögliche Modelle, die von einem Museum mit klassischem Dauer- und Wechselausstellungsbetrieb bis hin zu hybriden dezentralen in und mit den Sektionen des Alpenvereins arbeitenden Formen reichen und gaben eine Empfehlung für eines dieser Modelle. Daran anknüpfenden entwickelten wir ein breites Trägerschaftsmodell und analysierten die betrieblichen Konsequenzen für die einzelnen Modelle hinsichtlich Raumbedarf, Personalbedarf und Betriebskosten.
Auftraggeber
Alpenverein-Museum
Projektjahr
2011
Psychiatrie und NS-Euthanasie im historischen Raum Tirol und deren Relevanz für die Museumspraxis
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