Ein gemeinsames Themenjahr von Museen in Tirol, Südtirol und dem Trentino
2021 steht die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino ganz im Zeichen der Museumslandschaft. Unter dem Motto „Museum bewegt“ beteiligen sich über 60 Museen und Ausstellungsveranstalter am ersten Euregio Museumsjahr. Die Idee, ein gemeinsames Themenjahr der Museen der Euregio zu veranstalten, ist eines der Ergebnisse der vergangenen Euregio Museumstage, die unser Büro konzipieren konnte. Für das Themenjahr übernahmen wir die konzeptionelle Begleitung und bildeten die koordinative Schnittstelle zwischen den Museen, der Euregio als Veranstalter, der Kommunikationsagentur und weiteren Stakeholdern. Ein zentraler Aspekt ist die Stärkung der Vernetzung der Museen. Zu diesem Zweck finden mehrere Workshops statt und wir unterstützen die Museen im Bedarfsfall in der Projektentwicklung.
Die thematische Klammer heißt 2021 „Transport – Transit – Mobilität“. Als Speicher des reichhaltigen, kulturellen Erbes betten die verschiedenen Museen die Fragen nach der Geschichte und den Auswirkungen unserer Mobilität in einen größeren zeitlichen Zusammenhang ein. Insgesamt bieten so über 40 Projekte ein reichhaltiges und vielschichtiges Programm. Die Projekte entstehen in der Zeit der Corona-Pandemie, in der Kultureinrichtungen das eigene Tun hinterfragen und neue Formen der Publikumsarbeit entwickeln. Die Museen befassen sich mit Mobilität, während die ganze Welt genau diese zu reduzieren versucht. In dieser herausfordernden Zeit intensivieren sie Vernetzung und Austausch und setzen in der Europaregion ein starkes Ausrufezeichen: Wir sind hier und gemeinsam können wir viel bewegen!
Zum Programm: Euregio Museumsjahr 2021
(c) Lupo Burtscher
Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino
2020-21
Projektleitung Andreas Eisendle; Euregio
Konzeption und Koordination Rosanna Dematté, Robert Gander, Gabriele Rath; Rath & Winkler
Kommunikationsstrategie und Grafikdesign Lupo & Burtscher
Redaktion und Kommunikation Christina Klammer, Fabiana Villotti; Euregio
Steuerungsgruppe Strategische Begleitung durch VertreterInnen der drei Landesverwaltungen und Landesmuseen